to Daniel Vienna
Book Now!
Book Now!
Categories

Wien erkunden in 72 Stunden

by Andie Katschthaler

Es läge uns fern zu behaupten, dass man für Wien nicht mehr als 72 Stunden braucht. Aber schließlich kann man sich nicht immer aussuchen, wie viel Zeit man in einer Stadt verbringt. Und in 3 Tagen kann man durchaus Einiges von Wien sehen, wenn man es geschickt anstellt.

Mit der Vienna Card hat man freie Fahrt auf allen Wiener U-Bahnen, Straßenbahnen und Buslinien. Außerdem gibt es dazu ein dickes Kuponheft, mit dem BesucherInnen vergünstigten Eintritt zu diversen Museen, Sehenswürdigkeiten, Theatern, sowie Ermäßigungen in vielen Shops und Restaurants bekommen.

Tipps für den Kurzurlaub in Wien

Wie schon gesagt, wer besonders viel sehen möchte, muss organisiert sein. 3 Tage sind nicht die Welt, wenn man die Welt in Wien sehen möchte. Hier also ein kleiner Vorschlag, wie man es angehen könnte. Zeit, die festen Schuhe zu schnüren!

 

Tag 1: Kultur und „Schifferlfahren“

 

Wir starten vom Hotel Daniel am Landstraßer Gürtel aus. Der erste Zwischenstopp ist nicht weit entfernt: das Belvedere Wien ist quasi um’s Eck. Um alle Ausstellungen im Belvedere abzuklappern, bräuchte man wohl den ganzen Tag oder länger. Aber eine Ausstellung oder ein Spaziergang durch die Gärten sollte doch drinnen sein.

Vom Belvedere geht’s weiter zu Karlsplatz und Karlskirche, zu Fuß oder mit der U1. Die Karlskirche selbst ist einen Besuch wert, und auch der Brunnen vor der Kirche ist, vor allem im Sommer, äußerst beliebt als entspannter Zwischenstopp.

Wenn wir satt sind, fahren oder gehen wir weiter, und zwar Richtung Staatsoper Wien. Vielleicht buchen wir eine der interessanten Führungen durch das Opernhaus.

Oder wir holen uns hinter der Staatsoper in der Albertina noch eine Portion Museumskultur.

Dann schlendern wir gemütlich Richtung Stephansplatz die Kärntner Straße entlang, wo wir auch gleich ein bisschen shoppen können. Auch im Stephansdom gibt es Führungen, allerding nur um 15 Uhr, also müssen wir uns vielleicht etwas beeilen. Oder wir machen die Turmbesteigung einfach alleine, das geht bis 17:30 Uhr. Die 343 Stufen des Südturmes sind kein Scherz, aber die Anstrengung lohnt sich dank des Ausblicks über Wien, den man von oben hat.

Vom Aufstieg können wir uns ein bisschen später erholen, denn den Abend verbringen wir auf der Donau. Vom Stephansplatz aus sind wir schnell am Schwedenplatz, der Anlegestelle für die Abendrundfahrt der MS Wien. Vom Freideck des Donau-Schiffes aus können wir Wien im Sonnenuntergang genießen und beobachten, wie die Lichter in der Stadt angehen. Und weil wir jetzt doch schon länger nichts gegessen haben, gönnen wir uns ein Abendessen an Bord und lassen den Tag ausklingen.

 

Tag 2: Prater, eine gratis Ring-Rundfahrt und ein bisschen Kultur

 

Nach einer guten Nacht im Daniel Vienna und einem ausgiebigen Frühstück in der Bakery fahren wir direkt zum Prater, wo wir eine Runde mit dem berühmten Riesenrad drehen.

Das Wiener Riesenrad ist nicht nur das Wahrzeichen Wiens sondern auch das größte Riesenrad Europas. Vielleicht fahren wir auch eine Runde mit der Liliputbahn, gehen in den „Wurstelprater“, den Vergnügungspark im Prater, oder machen einen Spaziergang im Grünen.

  • Ringrunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Dann fahren wir wieder zurück ins Hotel — allerdings mit einem Umweg, bei dem wir etwas zu sehen bekommen. Anstatt die teure Ringstraßenbahn zu buchen nutzen wir unsere Vienna Card und die Wiener Verkehrsmittel zu unserem Vorteil und machen eine gratis Ringrunde. Dazu steigen wir beim Prater in die Straßenbahn 1 Richtung Stefan-Fadinger-Platz und fahren über den Schwedenplatz und Schottenring zum Schottentor.

Am Schottentor steigen wir einfach direkt in die Straßenbahnlinie D um, die sogar an der selben Haltestelle stehen bleibt. Der „D-Wagen“, wie wir die Linie in Wien gerne nennen, bringt uns heim zum Hotel Daniel. Dabei geht es vorbei an der Universität Wien, dem Wiener Rathaus, dem Burgtheater, dem Parlament, den Natur- und Kunsthistorischen Museen, sowie Heldenplatz, Hofburg und Nationalbibliothek. Schließlich fahren wir wieder an der Staatsoper vorbei und den Schwarzenbergplatz entlang. Wenn wir bei der Haltestelle Quartier Belvedere aussteigen, ist es nur noch ein kurzer Weg zum Hotel Daniel.

Nach einem ausgiebigen Lunch in der Daniel Bakery machen wir uns auf dem Zimmer wieder frisch — vielleicht schaukeln wir auch ein bisschen in der Hängematte —, damit wir abends bereit für den Kulturgenuss sind. Reguläre Karten für Theater und Co. gibt es bei Vienna Ticket Office, mit Glück bekommt man in der Tourist Info auch stark verbilligte Last Minute Tickets für Vorstellungen am selben Tag für gewisse Theater. Musicaltickets ersteht man am besten über Wien Ticket.

Tag 3: Schönbrunn, Shopping und Entspannung

 

Nach zwei anstrengenden Tagen gehen wir es heute lieber ruhiger an.

Auf dem Programm steht ein Ausflug nach Schönbrunn, sei’s zur Schlossbesichtigung oder für einen Besuch im Tiergarten Schönbrunn.

Danach geht’s mit der U4 zum Naschmarkt. Dort kann man an den Marktständen stöbern oder sich bei einem der vielen Lokale stärken.

Vom Naschmarkt sind wir schnell beim Museumsquartier, einem der beliebtesten Relax-Orte der WienerInnen. Auf den Enzi-Möbeln kann man in der Sonne dösen und plaudern. Im MQ gibt es genügend Lokale, die leckeres Essen und erfrischende Drinks servieren, und gleich um’s Eck in der Neustiftgasse ist der erste Shop des veganen Eissalons Veganista, der Wien in den letzten Jahren im Sturm erobert hat. Bei innovativen Sorten wie Safran-Orange-Olivenöl und Basilikum kann man 72 Stunden in Wien perfekt ausklingen lassen.

Wer ein nicht ganz so dicht gedrängtes Programm bevorzugt, kann natürlich auch einfach entspannt durch die Stadt schlendern, in Kaffeehäusern einkehren und das Treiben der Stadt beobachten. Es heißt ja nicht umsonst „Wiener Gemütlichkeit“.

Jetzt gleich die nächste Städtereise oder einen Wochenendtrip planen, eines der famosen 5 Zimmer im Daniel Vienna buchen und 72 Stunden in Wien genießen!