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Shopping in Wien: Der Hotel Daniel Guide für Beginner

by Katharina Maria Zimmermann

Wer nach Wien kommt, will sofort ins Herz der Stadt eindringen. Und das ist nunmal mitten in der City. Zwischen Stephansdom und Hofburg erstreckt sich Wiens Innerstes. Und da Einkaufen in Wien schon immer dazugehörte, sind hier auch einige Oldies but Goldies in puncto Geschäften zu finden. Ein paar davon befinden sich im Graben, ein paar in der Kärntnerstraße. Viele dieser Geschäfte waren einst Hoflieferanten für die Habsburger und haben bis heute ihren Charme bewahrt. Darunter befinden sich eingesessene Shops wie Nägele und Strubell (Hofparfumeur), Wilhelm Frick (Buchhandlung) oder Knize + Comp (Hofschneider).

Zwischenstopp im Herzen der Stadt

Einen Besuch wert ist auch die denkmalgeschützte Loos-Bar in der Kärntnerstraße, die sich unaufdringlich zwischen die traditionellen Geschäfte und internationalen Ketten mischt. Auch das Kaffeehaus Sacher befindet sich in der Kärntnerstraße: Gleich gegenüber der Oper kann man sich ein sündhaft teures Stück Sachertorte kaufen, das, was Kalorien anbelangt, sicherlich jeden Cent wert ist. Der Graben hat seinen Namen übrigens nicht von ungefähr: Als Wien noch Vindabona hieß und eine römische Stadt war, war das der Wehrgraben. Im Mittelalter wurde er dann zugeschüttet und zum ersten Straßenzug Wiens gemacht, lang war hier Marktplatz und dem Getümmel, das sich hier tagtäglich abspielt zufolge ist der Graben das auch heute noch.

Luxus und weniger Luxus

Wer absoluten Luxus möchte, der mischt sich am Kohlmarkt unter die Leute. Klingende Namen wie Prada, Armani, Chanel und zahlreiche Jubiliere bringen die Kreditkarte zum Glühen. Früher Kohlenmarkt genannt, war hier früher Umschlagplatz für diesen wichtigen Brennstoff. Irgendwann wurden die „Kohlen“ auf „Kohl“ gestutzt. Hier befindet sich auch der allseits bekannte Demel Hofzuckerbäcker. Schon etwas leistbarer ist man hinter dem Museumsquartier im 7. Bezirk unterwegs: Die Mariahilferstraße, die erst vor kurzem mit einem neuen Verkehrssystem gesegnet wurde lockt mit großen Stores und Geschäften. Hier einkaufen grenzt schon fast an eine Wanderung, denn die Straße ist 2 Kilometer lang. Kleine, individuelle Shops reiben sich hier die Schultern mit großen, internationalen Ketten.

Last but not least: Die Märkte

Über den Naschmarkt haben wir uns ja schon im großen Stil ausgelassen. Seine Standl sind einfach eine willkommene Abwechslung im Großstadtdschungel. Irgendwie fühlt man sich hier gleich wie in einem Dorf. Und das sollte die Welt ja auch sein. Trotz der mehr als 100 Marktstände, die der Naschmarkt zu bieten hat. Ein super Tipp ist auch der Karmelitermarkt, wo es jeden Samstag eine Slow-Food Corner gibt.