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Schloss
Schönbrunn

Aus dem Ei Gepellt

Für alle Sissi-Fanatiker, für alle Habsburger Fans, für alle Irrgarten Freaks, für alle Lauffreunde, für alle Maria Theresia Anhänger, für alle Schlosspark Sympathiker, für alle Schloss Schwärmer, für alle Kinder und für alle Erwachsenen: Das Schloss Schönbrunn ist Fixpunkt eines jeden Wien Besuchs. Warum? Das verraten wir euch jetzt!

1. Das Schloss Schönbrunn

Na klar – warum sollte man das Schloss nicht auch gleich in die Wertung mit rein nehmen. Dieses Riesentrumm, das irgendwann einmal vor den Toren der Stadt Wien situiert war und mittlerweile mittendrin ist. Nicht so mittendrin, wie die Hofburg vielleicht, aber doch ziemlich zentral im Nabel Österreichs. Wer hat’s gemacht? Der Bernhard Fischer von Erlach. Aber nicht in der Nacht, sondern über einige Nächte, wenn nicht Monate bzw. Jahre hinweg hat der berühmte Barockmaster of the Universe an der Stelle des alten Lustschlosses diesen prachtvollen Repräsentationsbau hingestellt. Da hat sie sich gefreut, die Maria Theresia, wie auf einmal ihr liebstes Jagdschloss zu diesem Versailles Verschnitt (Achtung: Das darf man in Wien nicht laut sagen!) wurde.

2. Die Zimmer Im Schloss Schönbrunn

Außen hui – innen pfui. Das gilt nicht fürs Schloss Schönbrunn. Das hat nämlich nur schöne Seiten. Sowohl von außen, als auch von innen. Da gibt es einerseits die Schloßkapelle zum Heiraten und Taufen. Andererseits noch viele tolle Zimmer zu besichtigen. Zum Beispiel die Wohnungen des Kaisers Franz Joseph und seiner Elisabeth. Die prachtvollsten Appartements hatte natürlich Maria Theresia, die fühlte sich noch nicht als erste Beamtin des Staates. Da war eher noch Prunk angesagt. Der Franz Joseph selbst liebte es ja schlicht und ist jeden Tag bereits um 4 (!) aus seinem eisernen Bett (!) aufgestanden und hat um 5 angefangen zu arbeiten. So ein richter Workaholic. Nicht mal das Billardzimmer hat er genutzt. Das war nur für die, die auf eine Audienz beim Habsburger gewartet haben. Wenn man also durch die Räume im Schloss Schönbrunn marschiert, dann merkt man förmlich, dass zwischen dieser grandiosen Architektur große historische Begebenheiten passiert sind. Immerhin waren ja fast alle führenden Staatsmänner mal in Wien zu Gast.

3. Der Tiergarten

Tiergarten. Elefanten. Löwen. Affen. Muss man noch mehr sagen? Österreichs größter Tiergarten beim Schloss Schönbrunn kann schon was. Vor allem mit Kids der Hammer.

4. Der Schlosspark

Die ikonische Gloriette glänzt vom Schlosspark zum Schloss Schönbrunn herunter und jeder, der hier in der Nähe wohnt geht einfach zu gerne laufen, denn ein schöneres Ambiente kann man zum Sport wohl kaum finden. (Außer Natur natürlich, aber das wollen wir den Städtern gleich gar nicht erzählen!) Und irgendwo soll auch der schöne Brunnen stehen, den Matthias im Jahr 1622 gefunden hat und der dem Schloss Schönbrunn schlussendlich seinen Namen verliehen hat.

 

Fotocredits: © WienTourismus/Peter Rigaud und © WienTourismus/Paul Bauer

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