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Naturhistorisches Museum Wien

Die Ganze Natur in einem Haus

Männer sind Jäger. Aber sie sind auch Sammler. Manchmal finden wir das witzig – wenn es sich zum Beispiel um Briefmarken, New-Balance-Schuhe oder Käppis handelt. Manchmal ist diese Sammelleidenschaft aber echt eine coole Sache. Zum Beispiel, wenn es sich um Franz Joseph I und seine große Naturaliensammlung handelt, die heute im Naturhistorischen Museum Wien zu finden ist. Schmetterlinge. Bunte Steine. Meteoriten. Dinosaurier. Wien. Gibt es noch mehr Argumente, in ein Wiener Museum zu gehen? Das Naturhistorische Museum in Wien sieht nicht nur von Außen gut aus, sondern auch eine Reise in seine innere Welt zahlt sich aus. Nicht ohne Grund, ist es eines der prominentesten Museen in Wien. 40 Räume zeigen nur die Spitze des Eisberges, die die Sammlung im Museum bislang umfasst. Denn seit der Gründung 1775 hat sich einiges aus aller Welt zusammegeläppert. Alles, was heute nicht im Meteoritensaal, im Sauriersaal oder in den anderen schönen, naturhistorischen Räumen gezeigt wird, befindet sich zur Zeit im Keller – auf vier unterirdischen Stockwerken verteilt. (Ja – ein „Wow“ wäre jetzt angebracht!)

Naturhistorisches Sammeln seit Jahren

Über die Jahre ist einiges im Museum zusammengekommen. Doch wo war der Anfang? Bei der Venus von Willendorf? Irgendwie schon. Aber die Geschichte rund um Naturhistorisches in Wien geht so: Der Mann von Maria Theresia, Franz Stephan von Lothringen, hatte eine Schwäche für … fassen wir es mit „Natur“ zusammen. Da hat er kurzerhand die größte Naturaliensammlung der Welt von einem florentiner Gelehrten namens Johann Ritter von Baillou abgekauft und nach Wien gebracht. Das war sozusagen der Grundstein für das Naturhistorische Museum, wie wir es heute in Wien kennen. In die Jahre gekommen ist es allerdings trotzdem nicht. So fiel der Startschuss: In den darauffolgenden Jahren schon, waren die Österreicher in Brasilien, Kolumbien unterwegs, um dort die spannendsten Tiere, Pflanzen und Steine zusammenzutragen für etwaige Museen in Wien. Und wahnwitzigerweise umfasst die Sammlung heute 30.000 Exponate.

Naturhistorisches rund um die Welt

Wo früher die Forscher in fremde Erdteile eindrangen, wird heute moderne DNA-Analyse gemacht beziehungsweise an Meteoriten geforscht und somit tief in den Ursprung des Lebens sowie die unbekannten Welten unseres Kosmos eingedrungen. Denn am Naturhistorischen Museum in Wien sind 60 Wissenschaftler fleißig am Forschen in der Erd-, Bio- und Humanwissenschaft. Trotz der vielen Steine, Fossilien und ausgestopften Tieren, die hier ausgestellt sind, lebt das Naturhistorische Museum und entwickelt sich Jahr für Jahr weiter.

Die Highlights im Naturhistorischen Museum

Kein Mensch kann sich 30.000 Exponate anschauen. Da hilft eine kleine Anleitung, was man sich in diesem Wiener Museum mit so viel Geschichte anschauen sollte. Naturhistorisches? Auf jeden Fall! Einerseits wäre da natürlich die Venus von Willendorf. Diese Dame ist 25.000 Jahre alt und nach wie vor ein Sexsymbol. Außerdem findet man im Meteoritensaal die größte und älteste Ausstellung mit Meteoriten überhaupt. Zudem zeigt das Museum vergangene Lebensformen wie Dodos und andere Vögel/Tiere, die zwar wunderschön sind, einen aber richtig traurig machen. Keinesfalls vergessen darf man die riesigen Dinosaurierskelette, die ihre neue Heimat an der Ringstraße gleich um die Ecke von der Hofburg gefunden haben.

 

Fotocredit: © WienTourismus/Gregor Hofbauer

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